In meinem früheren Blogbeitrag zum Boxentraining beim Vizsla habe ich ja schon beschrieben, dass die Welpenzeit für mich eher Leid als Freud war. Heute weiß ich, dass es nicht nur mir so ging, sondern der Vizsla als Welpe für die meisten Menschen eine Herausforderung ist. Da mich in der letzten Zeit immer wieder Fragen und Geschichten von überforderten Vizslawelpen-Besitzern erreichen, werde ich Euch noch einmal ausführlicher von meinen Erfahrungen berichten.
Bitte beachtet:
Bevor es aber losgeht, möchte ich betonen, dass die folgenden Schilderungen nur meine ganz persönlichen Erlebnisse widerspiegeln. Sie sollen Euch ein möglichst authentisches Bild vermitteln, wie die ersten Wochen mit einem Vizslawelpen ablaufen können. Wohlbemerkt: Können! Denn so muss es natürlich nicht sein. Jeder Hund ist, ebenso wie seine Besitzer, individuell.
Aber mir hätte es in der damaligen Situation geholfen, wenn ich gewusst hätte, dass Bayard kein aufgedrehter Einzelfall ist. Und so soll Euch mein Blogbeitrag in erster Linie Mut machen!
Die ersten Tage
Als wir Bayard damals von seiner Mutter abholten, ahnte ich noch nicht, dass die aufreibendsten und nervenzehrendsten Wochen meines Lebens vor mir liegen. Denn auf der knapp zweistündigen Autofahrt schlief das kleine zimtfarbene Bündel fast die ganze Zeit und meine Annahme war natürlich, dass es so sicher weitergehen würde. Zuhause angekommen, erkundete das tapsige Hundchen dann erstmal seine neue Umgebung.
Hier stellte sich bereits heraus, dass es eine gute Entscheidung war, den Zugang zu gewissen Bereichen (z.B. der Garderobe mit den Schuhen) durch ein Kindergitter versperrt zu haben. Denn die Neugier des kleinen Rackers kannte keine Grenzen. Er rannte durch das Haus, sprang sofort auf das Sofa und probierte an diversen Möbelstücken seine haifischscharfen Zähnchen aus.
Natürlich vermutete ich hier zuerst Aufregung. Schließlich war alles neu und der Kleine musste sich erstmal an alles gewöhnen. Wenn er sich ausgepowert hätte, würde er schon ruhiger werden.
Aber nichts da! Relativ schnell zeigte sich, dass Bayard alles tat, nur nicht zur Ruhe zu kommen. Geschweige denn zu schlafen. Und selbst wenn er dann mal friedlich eingeschlummert war, reichte eine minimale Bewegung oder ein kleines Geräusch und er sprang auf und wirbelte wieder im Haus umher.
Nichts war vor ihm und seinen Zähnen sicher. Alles was herumlag, herumstand oder in für ihn greifbarer Nähe war, wurde angeknabbert oder einmal quer durchs Haus geschleift. Sein konstantes Aktivitätslevel war auch nach Spaziergängen oder ausgiebigen Spielrunden nicht in den Griff zu bekommen.
Haushalt? Einkäufe? Oder einfach mal eine ausgiebige Dusche? Daran war für mich so gar nicht zu denken! Ich hatte mir vorsorglich zwar etwas mehr als zwei Wochen auf der Arbeit frei genommen, um den Vizslawelpen in den ersten Tagen wirklich intensiv betreuen zu können – aber schon nach kurzer Zeit schwante mir, dass diese Zeit nicht annähernd ausreichen würde.
Die ersten Zweifel
Und dann kam sie. Die große „Welpendepression“ (davon berichtet auch Tobi in seinem Blogbeitrag zu den ersten Wochen mit seinem Vischel. Nach mehreren Tagen ohne Schlaf und ständiger Aufregung, was der Vizsla nun wieder angestellt haben könnte, verfestigte sich in mir eine große Unsicherheit.
Hatte ich mich mit dem Wunsch nach einem eigenen Vizsla Welpen übernommen? War ich dem überhaupt gewachsen?
An dieser Stelle gebe ich offen zu, dass durchaus die ein oder andere Träne geflossen ist. Vor Müdigkeit. Vor Sorge. Vor Verzweiflung.
Doch anstatt mich bereits zu diesem Zeitpunkt an einen erfahrenen Trainer zu wenden, der mir hätte weiterhelfen und versichern können, dass ich mit genau diesen Gefühlen nicht alleine bin, schlussfolgerte ich für mich: Du machst alles falsch! Vor allem lastest Du Deinen Hund offenbar nicht richtig aus. Sonst würde er ja mehr schlafen. Und nicht so aufgedreht sein und so viel Blödsinn anstellen.
Heute weiß ich, dass genau diese Schlussfolgerung falsch und der Grundstein für eine Vielzahl weiterer Probleme war.
Die ersten falschen Entscheidungen
Mir kam nicht in den Sinn, dass auch der kleine Vischel völlig übermüdet, überfordert und daher aufgedreht und wie von Sinnen war. Sondern war überzeugt, dass es an zu wenig Auslastung liegen musste.
Ich ging also dazu über, die Gassirunden auszudehnen, das Training anspruchsvoller zu gestalten und auch im Haus immer ausgiebig mit ihm zu spielen. Das Resultat: Ein noch aufgedrehterer Vischel, der gar nicht mehr zur Ruhe kam, massive Probleme hatte, entspannt im Körbchen zu liegen und nicht ständig voll Anspannung auf die nächste Ablenkung zu warten.
Irgendwann ging es dann einfach nicht mehr. Ich musste wieder Vollzeit arbeiten, der kleine LSD-Vischel war in der Betreuung aber niemandem zuzumuten. Und ich selbst war es auch nicht (mehr): Augenringe bis zum Kinn, zerkratzte und zerbissene Hände und ständig nur aufs Nötigste zurecht gemacht. Sei es, weil Bayard mir mal wieder keine Zeit für ein ausgedehntes Styling gelassen hatte oder ich ohnehin nur noch in alten Klamotten herumlief, da auch meine Anziehsachen nicht vor den Bissattacken des Welpen sicher waren. (Meinem Plisseerock trauere ich bis heute nach!)
Der erste Hoffnungsschimmer
Es musste etwas passieren und ich suchte dann doch Rat bei einer Trainerin. Die kam zu drei Einzelterminen zu uns nach Hause und genau das würde ich jedem empfehlen: Lasst einen Experten die individuelle Situation bei Euch überprüfen! Es gibt so viele Faktoren, die dazu führen können, dass ein Vizsla Welpe aufgedreht und unruhig ist.
Während es in unserem Fall eine Überforderung und Reizüberflutung war, die ich dem kleinen Kerl zugemutet hatte, habe ich von anderen Vizsla-Eltern beispielsweise erfahren, dass ihr Welpe das falsche Futter bekommen hatte und wegen andauerndem Hunger einfach aufgedreht war.
Aber auch ein ungünstiger Standort des Körbchens oder einfach nur Eure eigene Unsicherheit und Nervosität können sich negativ auf das Verhalten Eures Welpen auswirken.
Unsere Rettung war dann tatsächlich ein konsequentes Boxentraining, durch das Bayard buchstäblich lernen musste, zur Ruhe zu kommen und zu schlafen. Aber auch das ist kein Allheilmittel. Denn in erster Linie war ich es, die etwas verstehen und lernen musste:
Erste Einsichten
Ein Vizsla Welpe ist nichts anderes als ein Baby! Ein Wesen, das Eure volle Aufmerksamkeit, Liebe und Euer Verständnis benötigt.
Bitte versteht, dass Euer kleiner Vischel nichts, aber auch wirklich gar nichts, aus böser Absicht tut, sondern mit seinem Verhalten einfach nur seinen Bedürfnissen Ausdruck verleiht. Ihr als Besitzer seid gefragt, dieses Verhalten zu lesen und darauf sensibel zu reagieren.
Das heißt natürlich nicht, dass Ihr nicht auch schon in den ersten Tagen und Wochen mit Konsequenz reagieren und ihm keine Regeln aufzeigen solltet. Viel mehr meine ich, Euch auf die Bedürfnisse Eures kleinen Hundes einzulassen und ihm die Welt so zu zeigen, dass er sie versteht.
Er zerbeißt für Euch wertvolle Gegenstände? Bietet ihm eine Alternative, an der er sein natürliches Kaubedürfnis stillen darf! Eure Hände sollen vorzeigbar bleiben? Zieht Euch beim Toben einfach ein paar dicke Handschuhe an! Ihr wollt nicht, dass er in bestimmte Räume geht? Sperrt den Zugang z.B. durch ein Gitter ab.
Auch weiß der Vischel nicht, dass Ruhe und Schlaf für ihn wichtig sind. Und er wird – wie auch jedes Menschenkind – sicher meckern, wenn dann doch mal Schlafenszeit ist. Aber hier heißt es: Durchsetzen! Zeigt Eurem Vizsla, dass Ihr als Rudelführer die für ihn besten Entscheidungen trefft.
Aus meiner Sicht aber am wichtigsten: Sucht den Fehler nicht bei Eurem Hund! Ihr seid es, die sein Verhalten mit konsequenter Erziehung und einer bedürfnisorientierten Sensibilität in die richtige Richtung lenkt. Wartet nicht, bis sich Verzweiflung und möglicherweise Wut bis ins Unermessliche gesteigert haben, sondern nehmt frühzeitig die Hilfe erfahrener Profis in Anspruch.
Dann kann auch Eure Welpenzeit mit dem Vizsla zu einer echten Freudenzeit werden!
In diesem Jahr bin ich Teil des Dogblogger Adventskalenders und habe mir daher die Frage gestellt, was sich unsere Vierbeiner wohl zu Weihnachten wünschen. Sind es wirklich die neue Leine, die ausgefallenen Leckerlis oder das das x-te Kauspielzeug? Ich glaube, wenn unsere Hunde einen Wunschzettel schreiben könnten, würden wir darauf ganz andere Dinge lesen können. Vielleicht sowas wie das:
Lieber Weihnachtsmann,
in diesem Jahr bin ich ein wirklich guter Hund gewesen – naja, zumindest habe ich mir die größte Mühe gegeben. Wo es eben ging, habe ich schwanzwedelnd gute Laune verbreitet. Auch wenn meine Menschen morgens missmutig aus dem Bett aufgestanden sind. Ich habe Hundeküsschen verteilt, wenn Mama und Papa mal wieder gestresst von der Arbeit kamen und habe mit ihnen gekuschelt, wenn sie traurig waren. Ich habe ihnen jeden Tag gezeigt, wie lieb ich sie habe, indem ich immer einen Freudentanz veranstalte, wenn sie zur Tür reinkommen. Dass ich beim Training nicht immer alles perfekt gemacht habe, weiß ich. Aber auch ich habe mal einen schlechten Tag. Und immerhin bleibt es für die Menschen spannend, wenn nicht alles glatt läuft. Oder was meinst Du, lieber Weihnachtsmann?
So ein „weltbester Hund“ wie ich hat doch sicher ein paar Wünsche frei. Sie sind auch ganz klein. Und lassen sich eigentlich ganz einfach umsetzen. Vielleicht schaffst Du es ja, dass meine Menschen mir ein paar davon erfüllen.
Zeit zum Schnüffeln
Ich wünsche mir Spazierrunden, bei denen mir meine Menschen mal so richtig viel Zeit zum Schnüffeln lassen. Die können sich gar nicht vorstellen, wie interessant ein einzelner Grashalm duften kann und welche aufregenden Geschichten er mir erzählt. Ich verstehe ohnehin nicht, wieso Herrchen und Frauchen immer so eilig durch Wald und Feld stapfen. Haben die Angst, irgendwas zu verpassen? Mein Vorschlag: Während ich ganz in Ruhe schnüffeln darf, können die doch einfach einen kurzen Moment der Stille genießen, innehalten und zur Ruhe kommen. Win-Win-Situation, würde ich mal sagen!
Volle Aufmerksamkeit für mich
Seid beim Gassigehen mal nur für mich da! Lasst dieses blöde, klingelnde Teil, das ihr ständig in der Hand habt, einfach mal zu Hause und konzentriert Euch ausschließlich auf Euren hauseigenen Feelgood-Manager. Und damit meine ich natürlich mich als weltbesten Hund! Lasst uns wenigstens ein paar Spaziergänge in der Woche bewusst erleben und gemeinsam Spaß haben, miteinander spielen und die Welt entdecken – und das ganz ohne Ablenkung.
Gönnt mir meine Ruhe
Ich weiß, ich weiß. Ohne mich läuft nichts. Und gute Laune schon mal gar nicht. Verständlich, dass ihr gar nicht genug von mir bekommen könnt. Aber auch ich habe ein Recht auf einen Rückzugsort und auf meine Ruhe. Wenn ich in meinem Körbchen liege und schlafe, dann seid einfach mal ganz stark und weckt mich nicht für die nächste Knuddeleinheit auf. Das könnt Ihr übrigens auch Eurem Besuch sagen! Ja, ich bin unwiderstehlich, kuschelig weich und eine echte Spaßkanone – aber ich brauche eben meinen Schönheitsschlaf. Danach bin ich dann gerne wieder nur für Euch da. Versprochen, liebe Menschen.
Im Dreck wälzen ohne Reue
Ein Herzenswunsch von mir wäre außerdem, mich mal so richtig genüsslich im Schlamm oder Aas wälzen zu dürfen. Diesem verführerischen Duft kann ich nämlich nicht widerstehen und möchte ihn am liebsten mit nach Hause nehmen. Aber nein. „Aus!“, „Pfui!“ und „Du stinkst!“ bekomme ich dann zu hören. Im schlimmsten Fall werde ich noch abgestraft und direkt unter die Dusche gezerrt. Frechheit. Meckere ich über Euer Parfüm? Für meine sensible Nase auch eine Zumutung. Lasst mir doch wenigstens manchmal den Spaß oder verbindet das Reinigungsprogramm mit ein bisschen Schwimmen im See. Für mich wäre das wenigstens eine kleine Entschädigung dafür, nicht mehr so wunderbar riechen zu dürfen.
Spiel mit mir
Was gäbe ich darum, wenn meine Menschen mal so richtig mit mir spielen würden. Und damit meine ich nicht „Hol den Ball“, sondern echtes Spielen wie ein Hund: Es wäre herrlich, wenn sie wenigstens manchmal mit mir rennen oder balgen würden oder wir gemeinsam an einem Stock zerren – einfach ein Spielen auf Augenhöhe. Wenn ich dann zu wild und übermütig werde, können sie ja Bescheid sagen und ich werde mich fügen. Aber bis dahin hätten wir sicher eine tolle Zeit. Und meine Menschen würden auch etwas für ihre Fitness tun.
Bedingungslose Liebe
Den wichtigsten Wunsch habe ich mir aber für den Schluss aufgehoben: Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass meine Menschen mich so lieben wie ich bin. Auch an Tagen, an denen ich mal nicht so toll höre. Dass sie mich nicht zurücklassen, wenn sie wegziehen oder keine Lust mehr auf mich haben. Dass sie mir genauso viel Liebe schenken, wie ich ihnen – egal, ob ich ein kleiner süßer Welpe bin oder schon älter und krank.
Weißt Du, lieber Weihnachtsmann, das Letzte wünsche ich mir nicht nur für mich selbst. Sondern für jeden Hund auf dieser Welt!
Bitte sei so lieb und erfülle mir wenigstens das! Dann würde es nämlich ganz vielen meiner Hunde-Kumpels besser gehen.
Du spielst mit dem Gedanken, Dir einen Magyar Vizsla anzuschaffen? Und weißt noch nicht, ob die Rasse die richtige für Dich ist? In meinem heutigen Blogbeitrag habe ich die aus meiner Sicht sieben wichtigsten Eigenschaften zusammengefasst, die der perfekte Vizsla-Besitzer mitbringen sollte. Schau doch gleich mal nach, wie viele der Punkte auf Dich zutreffen und entscheide dann selbst, ob ein Vizsla zu Dir passt…
1) Du bist sportlich
Der Vizsla ist mehr als nur eine „sportliche Rasse“. Als Jagdhund liegt ihm die Freude an körperlicher Arbeit im Blut. Stundenlange Wanderungen, ausgiebige Joggingrunden oder eine Fahrradtour? Für den Vizsla kein Problem, sondern eine Freude! Solltest Du also eher zum Team Couch-Potato gehören, kann ich Dir nur vom Kauf eines Vischels abraten. Wenn Du aber selbst sportlich bist und die Bewegung an der frischen Luft liebst, ist das erste Kriterium für den perfekten Vizsla-Besitzer schon mal erfüllt.
2) Du verfügst über ausreichend Zeit
Die angeborene Sportlichkeit des Magyar Vizslas bringt mich zu Punkt zwei meiner Liste: Zeit. All die Outdoor-Aktivitäten, die ein Vischel braucht, um glücklich zu sein, erfordern nämlich genau das. Doch das ist längst nicht alles, was ein großes Kontingent Deiner Freizeit beanspruchen wird. Unterschätze keinesfalls die kopfmäßige Auslastung, die für einen ausgeglichenen Vizsla von großer Bedeutung sind. Du solltest also Zeit mitbringen, um zusätzlich seine Nasenarbeit zu trainieren. Nicht zu vergessen natürlich das aus meiner Sicht sehr anspruchsvolle Gehorsamstraining dieser Rasse.
3) Du bist geduldig
Damit wären wir dann gleich bei Punkt drei angelangt: Der Geduld. Selbige solltest Du in engelsgleicher Form mitbringen. Der Vizsla ist nämlich ein intelligenter Hund mit einer schnellen Auffassungsgabe – die er aber gerne nur dann einsetzt, wenn es ihm passt. Du denkst ein Esel sei stur? Dann hast Du noch nie einen Vizsla erlebt, der einen schlechten Tag hat. Widerworte? Gibt der Vizsla gerne in bellender Form von sich! Besonders das Training der Leinenführigkeit erfordert bei einer Rasse, die dafür gezüchtet wurde, vorwegzulaufen, um dem Jäger Wildfunde anzuzeigen, einiges an Arbeit und Geduld. Den Satz „Irgendwann wird es besser!“ solltest Du also schon vor dem Kauf mantra-mäßig einüben. Schaden kann es nicht 😉
4) Du hast Humor
Wenn mal wieder einer dieser Tage ist, an denen so gar nichts klappt, der kleine zimtfarbene Wirbelwind dein liebstes Paar Schuhe angeknabbert oder sonst einen Blödsinn angestellt hat, hilft nur noch Humor. Die Welpen- und Junghundphase ist beim Vizsla eine echte Herausforderung, die ich manchmal nur ertragen konnte und kann, indem ich über mich und den wilden Vischel gelacht habe. Außerdem kann ich Euch garantieren, dass die verrückten Schlafpositionen Eures Vizslas für zahlreiche Schmunzler sorgen werden.
5) Du machst Dir nicht viel aus Privatsphäre
Im Englischen wird der Vizsla gerne auch als „velcro dog“, also „Klettverschlusshund“ bezeichnet. Warum? Wie kaum eine andere Rasse heftet sich der Vischel buchstäblich an Deine Fersen und wird sowas wie Dein Schatten. Du sitzt auf einem Stuhl? Super! Der Vizsla wird versuchen, auf Deinen Schoß zu klettern. Du musst mal ins Bad? Das versteht der Vischel gerne als Aufforderung, doch gleich mal mitzukommen. Einfach die Tür schließen? Netter Versuch. Dein Vizsla wird Dir sehr eindrucksvoll demonstrieren, was er von dieser Trennung hält. Verabschiede Dich also schon beim Kauf von Deinem „personal space“.
6) Du hast einen gut gefüllten Geldbeutel
Ich weiß, dass dieser Punkt heikel ist. Denn natürlich sind nicht nur Menschen mit einem guten Verdienst in der Lage, dem Vizsla ein liebevolles Zuhause zu schenken. Dennoch kenne ich zahlreiche Vischels mit empfindlicher Haut, Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten, die allesamt regelmäßige Tierarztbesuche und eine besondere Ernährung erfordern. Und beides kann ganz schön ins Geld gehen. Es gibt durchaus nicht wenige Vizsla-Besitzer, die auf Spezialnahrung umsteigen mussten und dafür monatlich mehrere hundert Euro zahlen. Daher solltest Du auch diesen Punkt vor einem Kauf bedenken!
7) Du liebst es, zu kuscheln
Wenn Du irgendwann akzeptiert hast, dass Dein Vischel Dich auf Schritt und Tritt begleitet, und zuerst Dein Sofa und schließlich auch Dein Bett erobert hat, wirst Du dafür königlich entlohnt. Und zwar mit endlosen Kuscheleinheiten. Ich kenne tatsächlich kaum eine Rasse, die verschmuster ist als der Vizsla. Hals, Kopf und – ja tatsächlich! – den Po könnte man dem Vischel den lieben langen Tag kraulen. Dir fällt dabei irgendwann die Hand ab? Dein Problem! Mit gekonntem Anstupsen wird der Vizsla deine Hände wieder genau dort platzieren, wo er gerade eine ausgiebige Streicheleinheit braucht. Und damit Schluss! Ich muss nun weiter meinen Vizsla kraulen…
Nein, aber mal im Ernst: Was zeichnet aus Eurer Sicht den perfekten Vizsla-Besitzer aus? Oder habt Ihr Euch in den sieben Punkten vollständig wiedergefunden?
Manchmal mag ich andere Hundebesitzer nicht. Und wenn ich sage „nicht mögen“ ist das so, als wenn die britische Königin beim größten Faux-Pas der royalen Geschichte ein müdes „I´m not amused“ hervorbringt. Die Untertreibung des Jahrhunderts also. Ihr könnt Euch vorstellen, von welcher Emotion wir hier eigentlich sprechen. Denn: Ich kann absolut nicht verstehen, dass so manches Herrchen die allgemein geltenden Regeln des Hundebesitzens starrköpfig ignoriert und so tut, als gäbe es sie nicht. Die Etikette. Die stille Übereinkunft. Die richtigen Verhaltensweisen, die dafür sorgen, dass sich Mensch und Hund sicher bewegen können.
Regeln für ein harmonisches Miteinander
Ich für meinen Teil trainiere dafür täglich mit meinem gerade 10 Monate alten Vizsla. Leinenführigkeit. Hundebegegnung. Impulskontrolle. Rückruf. Augenkontakt. Sitz. Platz. Bleib. All das üben wir in den unterschiedlichsten Situationen. Solange diese Verhaltensweisen aber nicht absolut sicher klappen, leine ich meinen Hund an. An Schlepp- oder Rollleine. Und erwarte von anderen Hundebesitzern, dass sie anerkennen, dass ein angeleinter Hund bedeutet „Auch ich führe meinen Vierbeiner an der Leine!“. Kommentarlos. Denn niemand kann wissen, ob der Hund, der einem da entgegenkommt – wie wir – einfach nur trainiert, oder bissig, krank, läufig oder sonst was ist.
»Auf der Hundewiese rufe ich den Vischel also standardmäßig zu mir, wenn wir einen anderen Hund sehen.«
Auf der Hundewiese rufe ich den Vischel also standardmäßig zu mir, wenn wir einen anderen Hund sehen. Und trainieren dann, ruhig am Gegenüber vorbeizulaufen. Ohne Gezerre, Gespringe oder Gebelle. Abgeleint und gespielt wird dann auch nur nach einem sauberen Sitz und Blickkontakt. Zugegeben, das funktioniert nicht immer. Aber Übung macht den Meister! Und die Übung wird leichter, wenn der andere Hundebesitzer seinen Hund ebenfalls ruhig an uns vorbeiführt. So wie es die Etikette eben will.
Wie es NICHT laufen sollte
Neulich lief das aber so ganz anders. Wir sehen schon von Weitem zwei Männer, die mit ihren drei Hunden unterwegs sind. Am Gang ist zu erkennen: ältere Generation, gemächlicher Gang. Hund wie Mensch übrigens. Später darf ich feststellen, dass sich das Alter auf Seiten der Herrchen auch an einer gewissen Scheuklappenmentalität manifestiert. Aber davon ahne ich zu dem Zeitpunkt noch nichts. Ich rufe den Vischel also ran, fasse die Schleppleine kurz und versuche, mich mit ihm auf eine Seite des Weges zu begeben. Je näher wir kommen, muss ich feststellen, dass die Gegenseite davon so gar nichts umsetzt. Die Hunde bleiben abgeleint, einer von ihnen kommt zielstrebig auf uns zu. Mein Junghund versteht das natürlich als Aufforderung zum Spiel und wird unruhiger und unruhiger. Zieht an der Leine, springt hoch und ich habe Mühe, ihn überhaupt noch unter Kontrolle zu halten.
»Befehle von mir? Werden in dieser Situation nicht mehr befolgt. Das einzige, was da noch hilft, ist zielstrebig weiterzugehen.«
Mittlerweile ist der andere Hund bei uns, schnüffelt wild am Vischel rum, der natürlich ebenfalls nur noch „Action“ und „Spiel“ im Kopf hat. Befehle von mir? Werden in dieser Situation nicht mehr befolgt. Das einzige, was da noch hilft, ist zielstrebig weiterzugehen. Dem Vischel zu signalisieren, dass er mit so einem Verhalten erst recht nicht abgeleint wird. Natürlich ist der Adrenalinpegel auch die nächsten Meter noch so hoch, dass ein sauberes „bei Fuß“ nicht mehr klappt. Mit dem wild ziehenden Hund laufe ich also an den anderen Hundebesitzern vorbei. Für mich hätte das schon gereicht, um tiefe Verachtung für dieses Fehlverhalten zu empfinden. Aber es geht noch weiter! Die beiden Herren bleiben stehen, mustern den aufgeregten Vischel und mich abschätzig und hauen dann ein süffisantes „Der muss aber noch viel lernen“ heraus.
„Ja“, kontere ich selbstbewusst und mit einem Anflug von Zorn. „Und das ist bei einem Hund von 10 Monaten auch nicht verwunderlich.“ Ich halte kurz inne und füge hinzu: „Das mit dem Noch-Lernen-Müssen ist bei Ihnen ja auch nicht anders.“ „Bei uns?“, fragen die verdutzten Herren. „Unsere Hunde hören aufs Wort.“
»Dass ein Hund freiwillig zu seinem Besitzer zurückkehrt, wenn einem ein anderer Vierbeiner entgegenkommt, erwarte ich gar nicht. Ich erwarte aber, dass der Mensch eingreift.«
„Jaja“, denke ich mir. In der Theorie hören die Hunde vielleicht aufs Wort. Oder sogar in der Praxis. Ich hätte mich nur zu gerne von ihrem fehlerfreien Rückruf überzeugt. Denn, dass ein Hund freiwillig zu seinem Besitzer zurückkehrt, wenn einem ein anderer Vierbeiner entgegenkommt, erwarte ich gar nicht. Ich erwarte aber, dass der Mensch eingreift. Die Etikette akzeptiert. Und respektiert. Oder ist das zu viel verlangt?
Ich stapfe weiter. Genervt. Wutschnaubend. Und muss nach einigen Metern innehalten, um den Hund und mein eigenes Gemüt zu beruhigen.
Das positive Gegenbeispiel
Dass es auch ganz anders laufen kann, erlebe ich dann am nächsten Tag. Wieder eine Hundebegegnung. Diesmal ist der andere Hund angeleint. Ich rufe meinen zurück. Dann gehen wir „bei Fuß“. Der Vischel wird unruhig und sobald er nach vorne zieht, bleibe ich stehen und korrigiere seine Position. Ich signalisiere „Mit Deinem Ziehen kommst Du nicht weiter!“
»Wenn Sie möchten, können Sie auch nochmal zurückkommen. Zur Übung. Das ist für meinen Hund auch ein gutes Training, um Sitzen zu bleiben.«
Die andere Hundebesitzerin hat sich auf eine Seite des Weges gestellt und ihren Hund ins „Sitz“ gebracht. Da ich immer wieder stehenbleibe und korrigiere, kommen wir nicht zügig am anderen Hund-Mensch-Gespann vorbei. „Das kann bei uns ein bisschen dauern“, entschuldige ich mich. „Wir üben gerade, ruhig an anderen Hunden vorbeizulaufen.“ „Gar kein Problem“, höre ich. „Wenn Sie möchten, können Sie auch nochmal zurückkommen. Zur Übung. Das ist für meinen Hund auch ein gutes Training, um Sitzen zu bleiben.“
Der Vischel und ich laufen noch zwei Mal vorbei. Mit jedem Mal wird er ruhiger. So ruhig, dass ich anhalten und mich kurz mit der anderen Hundebesitzerin unterhalten kann. Dann ein dickes Lob. Und für mich die Bestätigung, dass es auch anders laufen und die Erfahrung für alle Beteiligten positiv sein kann. Wenn sich alle an die Etikette halten.
In meinem letzten Blogbeitrag habe ich Euch ja bereits verraten, wie schnell mich die Rasse Vizsla in ihren Bann gezogen hat. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Müsste ich den perfekten Hund beschreiben, wäre er garantiert Semmelgelb mit bernsteinfarbenen Augen.
Ungefährt acht Jahre hat es bei mir gedauert, bis der Wunsch, endlich selbst Vizsla-Besitzerin zu werden, in Erfüllung ging. Während des Studiums fehlte es nicht nur an Zeit, sondern auch an Platz: Eine kleine Studentenwohnung in der Stadt schien mir einfach nicht der geeignete Ort für einen Hund zu sein, der die Natur und seinen Freilauf liebt.
Als ich dann im Job angekommen war und mir eine größere Wohnung auf dem Land leisten konnte, schaute ich immer mal wieder nach Würfen in meiner Gegend. Und auch der Gedanke, einen erwachsenen Vizsla zu adoptieren, geisterte in meinem Kopf herum. Ich erinnere mich, dass ich sogar zwei oder drei Anfragen für jüngere Vizsla-Rüden gestellt habe, die ein neues Zuhause suchten – allerdings immer eine Absage bekam.
Vielleicht klingt es abergläubisch, aber irgendwie spürte ich, dass „mein“ Vizsla noch nicht wirklich dabei war!
Übrigens stand für mich von Anfang an fest, dass es ein Rüde werden sollte. Warum? Auch das kann ich nicht wirklich begründen und erkläre es oft mit einer Art „Bauchgefühl“. Ich wusste einfach immer, dass mein erster eigener Vizsla männlich sein würde. Und auch der Name war für mich bereits Jahre vor der ersten Begegnung gesetzt: Bayard (ausgesprochen: Bäijat). Was dieser ausgefallene Name bedeutet und wieso ich ihn ausgewählt habe, erzähle ich Euch in einem eigenen Blogbeitrag.
Dann – es war ein regnerischer Sonntagnachmittag im November – stöberte ich auf einem bekannten Kleinanzeigen-Portal und stieß auf eine Anzeige einer netten Familie, deren Vizsla-Hündin gerade sieben Welpen zur Welt gebracht hatte. Da der Anzeigentext so sympathisch klang, stellte ich eine erste Anfrage, die mit dem Satz endete: „Ist vielleicht noch einer der Rüden verfügbar?“
Bereits kurze Zeit später bekam ich eine Antwort: „Ja, Du hast Glück. Es ist noch ein Rüde herrchenlos.“ Und ich wusste sofort: Das ist MEIN Hund!
Nach einem ersten Telefonat mit den Besitzern von Bayards Mama verabredeten wir einen Termin zum Kennenlernen am nächsten Wochenende. Da die Familie in der Nähe von Marburg wohnt, war eine Besichtigung mit einer etwa zweistündigen Anfahrt verbunden. Bis dahin wurde ich aber liebevoll mit Fotos und Videos der Welpen versorgt und zählte die Tage bis zur ersten Begegnung.
Dann war es soweit: Ich durfte Bayard das erste Mal im Arm halten. Wie winzig er war! Ich hielt dieses kleine zimtfarbene Bündel in den Händen und wurde von einem ganzen Schwall an Liebe überflutet. Ja, ich weiß, ein Hund ist kein Kind. Aber für mich war dies der Tag, an dem ich stolze Hunde-Mama wurde. Vielleicht weiß der ein oder andere von Euch, was ich meine 😉
Als der kleine Welpe nach einem ausgiebigen Nickerchen wach wurde, biss er sich dann buchstäblich auch noch in mein Herz – oder besser, in meine Nasenspitze. Und von da an war klar: Wir gehören zusammen!
In den folgenden Wochen besuchte ich Bayard und seine Geschwister noch einige Male und mir fiel bereits auf: Der kleine Racker ist ein echter Draufgänger! Beim Spielen mit seinen Geschwistern zeigte er sich sehr rauflustig und überaus aktiv. Seine kleinen Zähnchen setzte er nicht nur bei seinen Geschwistern gerne ein, auch meine Hände sahen nach den Besuchen immer so aus, als hätte ich eine Dornenhecke ohne Handschuhe schneiden müssen.
Die Wochen bis zur Abholung meines Vizslas verbrachte ich mit allerhand Vorbereitungen – und vor allem Einkäufen. Heute ärgere ich mich, dass ich gleich zu Beginn in eine teure Welpen-Erstaustattung investiert habe. Denn ich darf Euch versichern: Die ersten Leinen, Halsbänder und Spielzeuge fielen den spitzen Zähnchen meist schneller zum Opfer als es mir lieb war.
Dann kam er, der große Tag der Abholung. Und natürlich konnte ich die Nacht davor kaum schlafen. Tränenreich war die Verabschiedung von Bayards Mama und ihren Besitzern übrigens ausschließlich für die Menschen. Ein Glück! Ein winselnder Welpe auf der knapp zweistündigen Autofahrt hätte meine Tränendrüse sicher noch mehr beansprucht.
Zuhause angekommen begann es dann. Das große Abenteuer „Vizsla“. Und es war eine abenteuerliche Zeit. Denn Bayard war so gar nicht der Welpe, den ich erwartet hatte. Doch davon werde ich Euch ausführlich in einem eigenen Blogbeitrag berichten.
Manchmal glaube ich, mein Herz pocht nicht, sondern schlägt im Takt von fröhlichem Hundegebell. Denn wo andere Menschen die Vierbeiner „gerne mögen“, war ich schon als Kind Feuer und Flamme wann immer ich einem Hund begegnete: Ausgiebiges Streicheln, die nassen Hundeküsse, oder sogar eine kleine Spieleinheit – seit ich denken kann, für mich das allergrößte Glück und Vergnügen!
Hilfreich waren die vielen hündischen Begegnungen allemal. Denn schließlich musste ich meine Eltern monatelang mit einstudiertem „Hundeblick“ anflehen, mir endlich einen eigenen vierbeinigen Gefährten zu schenken.
An meinem achten Geburtstag ging dieser Herzenswunsch in Erfüllung und der Mischlingsrüde Sammy tapste in mein Leben. Mischling ist hier übrigens untertrieben: „Spitz-Terrier“ und „Dalmatiner-Collie“ waren nur vier der bekannten genetischen Einschläge meines neuen besten Freundes.
Leider war es Sammy und mir nur fünf Jahre vergönnt, gemeinsam durchs Leben zu streunen: Bei einem Waldspaziergang nahm er einen vergifteten Köder auf und verstarb innerhalb weniger Stunden. Bis heute erzähle ich diese Geschichte in nie mehr als diesen zwei Sätzen. Zu tief sitzt noch immer der Schmerz um den Verlust meines geliebten Freundes, als dass ich die schrecklichen Ereignisse ausführlicher schildern könnte. Ich denke, jeder, der bereits einmal einen Hund verloren hat, wird das nachempfinden können.
Und trotz der Trauer blieb meine Leidenschaft ungebrochen. Ich erinnere mich an zahlreiche Partys von Freunden, die ich auf dem Boden sitzend verbrachte, um den vierbeinigen Mitbewohner mit einer ausgiebigen Streicheleinheit zu verwöhnen. Neue Kontakte knüpfen? Längst nicht so spannend, wie Monsieur Wuff im Verlauf des Abends einen neuen Trick beizubringen.
Als ich dann vor knapp 10 Jahren meinen damaligen Freund kennenlernte, verliebte ich mich gleich zwei Mal: Einmal in ihn und (er möge es mir verzeihen) mindestens genauso sehr in Aika, die kleine Vizsla-Dame, die an dem Tag bei seinen Eltern einzog, als ich dort das erste Mal offiziell vorgestellt wurde. Ja, man kann sagen, dass es Schicksal war…
Denn es war zwar meine erste Begegnung mit der Rasse, aber sie sollte mein Leben verändern! Von Tag Eins verband Aika und mich ein ganz besonderes Band. Denn sie hatte alles, was ich mir für „den perfekten Hund“ immer gewünscht hatte: Sie war freundlich, hochsensibel, liebte jede noch so kleine Schmuseeinheit, überzeugte durch eine unglaubliche Intelligenz und Lernbereitschaft und folgte jedem, den sie einmal ins Herz geschlossen hatte, auf Schritt und Tritt.
Nun – zugegeben – ich tat es ihr gleich. Denn wann immer sich die Gelegenheit ergab, „entführte“ ich sie für einen Spaziergang, eine Runde Apportiertraining oder eine ausgiebige Fahrradtour. Kurz: Ab diesem Zeitpunkt war ich Vizsladdicted. Durch und durch. Und mit Haut und Haaren.
So war für mich klar: Irgendwann würde der richtige Zeitpunkt für meinen eigenen Vizsla kommen. Und er kam! Nach Jahren des Wünschens, Wartens und Sehnens fügten sich die äußeren Umstände so, dass Platz und Zeit endlich ausreichten, um dieser nicht unanspruchsvollen Rasse gerecht zu werden.
Wie ich meinen Vizsla dann gefunden habe? Und woher ich wusste, dass er der richtige Hund für mich ist? Davon berichte ich Euch im zweiten Teil dieses Blogbeitrags.
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